Dienstag, 8. Dezember 2009

Wir klettern aufs DACH- Erklärung des Blogs

Dieser Blog (Wir klettern aufs DACH) ist die Dokumentation eines Studentenprojekts des Kurses Interkulturelle Kompetenz unter der Leitung von Melanie Steiner im Wintersemester 2009 am Germanistischen Institut der Eötvös Loránd Universität in Budapest.


In diesem Wintersemester verbrachten wir einige Einheiten mit der Planung, Durchführung und Dokumentation des Projekts (Projektdurchführungsdatum:während der Woche der deutschsprachigen Kultur: 10. November 2009).

Das Ziel war, dass die Studenten selbst ein Programm erstellen, ein Landeskundespiel und dass die TeilnehmerInnen daran an verschiedenen Stationen spielerisch ihre Landeskundekenntnisse (DACH- Deutschland- Österreich- Schweiz) unter Beweis stellen.

Die Planungsphase beinhaltete:

A, Zielfestlegung
B, Grobplanung- Projektstrukturplan
C, Analyse möglicher Probleme
D, Terminplan

Die Studenten wurden in Gruppen aufgeteilt und jede Gruppe bekam die Aufgabe, eine "Station" zu bespielen. Die Gruppe war voll verantwortlich für diese Station (die verschiedenen Stationen können auf der rechten Seite des Blogs angeklickt werden- auf diesem Blog befinden sich jeweils eine detaillierte Beschreibung der Station von der Idee über die Umsetzung bis zu einem Resumee).

Die jeweilige Station wurde in einer Art "Probelauf" während der Stunde bereits von den anderen KursteilnehmerInnen ausprobiert und analysiert (Durchführbarkeit, Dauer der Station).

Zusätzlich zur Planung der Station beschäftigten wir uns im Kurs mit der Aquise von Gewinnen (bei dem Landeskundespiel gab es Preise zu gewinnen)- potetielle Spender (Verlage etc.) wurden angeschrieben.

Das ganze Projekt fand seinen Abschluss mit dieser Dokumenation.


Ich hoffe, dass dieser Blog einen guten Einblick in unsere Arbeit gibt.

Viel Spaß beim Durchstöbern!


Sonntag, 6. Dezember 2009

Station 6


1.) Die Idee

Für das Seminar „Interkulturelle Kompetenz” gab es eine Aufgabe. Wir mussten für die „Tage der deutschsprachigen Kultur” ein Spielprojekt (namentlich: „Wir klettern aufs D-A-CH”) machen. Unsere Seminarleiterin hat uns gebeten, einige Aufgaben zum Thema „Landeskunde” zu verfassen. Hierher kommt die Idee von Station 6.



2.) Spielbe
schreibung


Das Spiel handelt sich von den Kenntnissen der Deutschsprachigen Länder. Die Aufgabe war sehr einfach. Die TeilnehmerInnen sollten die Bundesländer auf der Landkarte einschreiben und die Flagge des Landes zeichnen werden. Es gab eine andere Aufgabe, namentlich der sogenannte „Hottentottentext”. Dieser Text war von den Studenten am schnellsten und deutlichsten vorzulesen.


3.) Verwendetes Material

Deutschland

Wie sieht die Flagge aus? Zeichnen Sie sie!

Nennen Sie die Bundesländer in der Karte!

Wie viele Bundesländer gibt’s? _____ Bundesländer

Flagge:

Österreich

Wie sieht die Flagge aus? Zeichnen Sie sie!

Nennen Sie die Bundesländer in der Karte!

Wie viele Bundesländer gibt’s? _____ Bundesländer

Flagge:



Die Schweiz

Wie sieht die Flagge aus? Zeichnen Sie sie!

Wie viele Kantone gibt’s? _____ Kantone

Flagge:


Hottentottentext

Lesen Sie den Text möglichst am schnellsten und deutlich vor!

Wie euch vielleicht bekannt sein dürfte, gibt es im Hottentottenlande das Känguru und die Beutelratte. Besagte Beutelratte pflegt man in Gattern, genannt Kotter, aufzubewahren, welche mit Lattengittern und Wetterschutzvorrichtungen versehen sind. Man nennt sie infolgedessen Lattengitterwetterkotter und die Beutelratte, die man darin aufbewahrt Lattengitterwetterkotterbeutelratte.

Nun lebte in Hottentottenland eine Hottentottenmutter, welche zwei Kinder hatte, die stotterten und an Trottolosis litten; man sie deswegen auch Hottentottenstottertrottelmutter. Auf besagte Hottentottenstottertrottelmutter wurde ein Attentat verübt, und man nannte den Attentäter den Hottentottenstottertrottelmutterattentäter. Besagter Hottentottenstottertrottelmutterattentäter wurde jedoch gefangen genommen und in ein Lattengitterwetterkotter gesperrt, in dem sich eine Lattengitterwetterkotterbeutelratte befand. Nach einiger Zeit kniff die Lattengitterwetterkotterbeutelratte aus, und wiederum nach einiger Zeit meldete sich auf dem Bürgermeisteramt ein Mann und sagte: Herr Bürger-meister, ich hab eine Beutelratte gefangen. - Ja, welche Beutelratte haben Sie denn gefangen? - Herr Bürgermeister, ich habe die Beutelratte gefangen, die in dem Lattengitterwetterkotter saß, in dem der Hottentottenstottertrottelmutterattentäter gefangen war. - Ach so, sagte der Bürgermeister, da haben Sie also die Hottentottenstottertrottelmutterattentäterlattengitterwetterkotterbeutelratte
gefangen? Nun, dann nehmen Sie hier die Hottentottenstottertrottelmutterattentäterlattengitterwetterkotterbeu telrattenfangprämie in Empfang und gehen Sie befriedigt nach Hause!



4.) Spielaufbau

Das Spiel war sehr einfach. Die Studenten müssten auf verschiedene Fragen über die Bundesländer und die deutschsprachigen Länder Antwort geben. Man muss nur die Bundesänder kennen, wo sie sich befinden und so weiter. Dann muss man die Flagge der Länder kennen. Zuletzt muss man schnell, möglichst ohne Fehler, und deutlich ein solcher Text lesen, was nicht so einfach ist.

5.) Resümee

Diese Veranstaltung war sehr spannend. Wir haben sehr viele positive Rückmeldungen bekommen und die Stimmung war sehr angenehm. Wir würden gern im nächsten Semester an einem solchen Programm wieder teilnehmen.


Verfasst von Station 6 (Zoltán Tóth, Elvira Somoskői)



Woche der deutschsprachigen Kultur - Klettern aufs D-A-CH Quiz , Station 1


Erstens hatten wir die Aufgabe, mehrere Ideen zu sammeln, was wir als Quiz machen möchten. Unsere Gruppe hatte sehr gute Gedanken: Filmausschnitte zu zeigen, die Städte anhand ihren Sehenswürdigkeiten zu erkennen und ein Musikquiz. Die Anderen entschieden sich für das Letzte.
Der nächste große Schritt war, Materialien zu sammeln. Es gibt mehrere Arten von Musik, die mit den deutschsprachigen Ländern im Zusammenhang sind: sowohl Popsongs als auch klassische Musik gehören dazu. Wir recherchierten mit der Hilfe des Internets Musikstücke und luden diese herunter. Zusammen hörten wir diese Lieder an und wählten die Besten, wozu man auch Aufgaben machen kann, aus. Die Gruppe teilte die konkreten Aufgaben auf: eine von uns schnitt die Lieder, eine andere tippte die Fragen und Antwoten ein ( http://docs.google.com/Doc?docid=0AWKj-MYXkg3wZGNnMnZwaG5fNWRkc3Q3c2Nk&hl=en ) und druckte diese aus, die dritte brannte das CD. Dann mussten wir es planen, wie das ganze in der Wirklichkeit gelaufen wird: Discman, Kopfhörer, Verteiler (damit nicht nur ein oder zwei Personen gleichzietig die Aufgabe lösen können).


Wir mussten darauf Mühe geben, Sponsoren zu finden, ihnen Briefe zu schreiben, damit man Geschenke bekommt.


Es war eine große Überraschung und eine sehr gute Erfahrung, dass alle Empfänger auf unseren E-mails Antwort gegeben hatten. Besonders das Goethe-Institut half uns viel: wir bekamen eine Einladung ins Institut, die Geschenke selbst auszuwählen.Nachdem wir alles erledigt hatten, begann der große Projekttag. In der letzten Minute brachte eine von uns endlich einen Verteiler (wir freuten darauf sehr).



Wir hatten ein relativ großes Publikum und sie gingen sehr schnell mit den Musikstücken um.




Deshalb kamen wir darauf, die zwei Aufgabenreihen nacheinander machen lassen, damit wir die Zeit ausfüllen können. Nachdem die Teilnehmer alle Quizen bei den 6 Stationen erledigt hatten, teilten wir die erworbenen Preise aus und bedankten wir uns für die Aufmerksamkeit.



Mit guten Erlebnissen beendeten wir den Tag.

Samstag, 5. Dezember 2009

Station 3

Idee:




Die besten Ideen kommen immer dann, wenn wir auf sie nicht zählen. Es war mit der „Landname” auch so.
Am Anfang der Sammlung der Ideen konzentrierten wir uns krampfhaft, um ein solches Spiel herauszufinden, was gleichzeitig unterhaltsam, interaktiv, die vorhandenen Kenntnisse entwickelt, z.B. im Bereich der Zielsprachigen Länder (D-A-CH) also der Landeskunde, und aufregend für alle ist. Also die Kriterien des Spiels waren schon in unserem Kopf, nur selbst das Spiel hatten wir noch nicht genau bis zum letzten Moment. Als eine Streuidee stimmten wir zuerst für das Gesellschaftsspiel, aber wir wiesen es wegen der Durchführung zurück. Später, wie ein Blitzstrahl fiel uns das siegreiche Landname-Spiel ein, was sich in Ungarn für alle einer großen Beliebtheit erfreut. So dachten wir, hier ist die Zeit, es auch auf Deutsch auszuprobieren!



Spielablauf:



Die Veranstaltung „Wir klettern aufs D-A-CH” fand am 10. November an der Eötvös- Loránd- Universität Budapest” statt und begann ab 14:00 Uhr im Raum 154, wo die Interesse habende Jugend 6 Gruppen bilden sollten. Jede Gruppe hatte 3 Spieler, die sich in jeden 15 Minuten wechselten, also immer 3 andere Mitglied kamen zu uns. Geplant haben wir 15 Minuten Spiel, Spaß und Aufregung. Jeder hatte seine eigene Aufgabe: Anikó hat die Fragen für die Teilnehmer vorgelesen, Mariann hat die Antworten korrigiert und Ildikó hat die Bundesländerkärtchen an die Landkarte geklebt.


Verwandetes Material





Unser Spiel war sehr komplex. Erstens haben wir verschiedene Fragen gesammelt, die mit der deutschen Sprache verbunden sind. So gab es Fragen im Bereich der Kultur, der Geschichte und der Grammatik. Unser Ziel war, sie nicht zu leicht beantworten zu sein. Nach der Selektion der Fragen haben wir einen Power Point Film gemacht, den wir an die Wand projiziert haben. Das war sehr praktisch, weil die Spieler den Aufgaben folgen konnten.Außerdem haben wir eine DeutschLandkarte gezeichnet. Deutschland wurde in 12 Bundesländer geteilt und diese Bundesländer haben wir mit schwarzem, rotem und gelben Papier geschnitten. Wir klebten sie mit BlueTech an die Landkarte, damit man die einzelne Landnahme befolgen konnte.




Spielbeschreibung:


Spielregeln:
• Diese Spiel besteht aus 2 Teilen:
Die Eroberung und der Kampf selbst
• In der ersten Runde gibt es 12 Fragen, die Antworten darauf sollen Sie auf das Blatt schreiben
• Nach 3 richtigen Lösungen bekommen Sie ein Bundesland Die zweite Runde ist der Kampf, in dem alle Gruppen nur EINMAL einen Angriff führen können
• Der Angreifer kann das gewählte Bundesland erobern, wenn er die richtige Antwort geben kann
• Bei falscher Antwort bekommt er nichts

Die Power Point Präsentation ist hier zu finden:

http://docs.google.com/present/edit?id=0AWGe29w-1KwrZGd2YjRkOWhfNmY0d3A2Z2M4&hl=en

Zum Glück ist alles gut gelungen, wir hatten keine Probleme und den Teilnehmern haben das Spiel sehr genossen. Die Aufgabe bzw. die Fragen waren große Herausforderung für unsere Spieler! Wir haben zirka 70 Fragen geschrieben, weil wir wussten nicht, ob die Spieler „ wie geschickt” werden. Aber wir haben nur 65% der Fragen genutzt. Am besten hat den Spielern den Kampf gefallen, als sie versucht haben ,die Regionen zu bekommen.
Resumee:

Obwohl wir am Anfang Angst hatten, dass die Zeit zu wenig wird, ist alles glücklich passiert. Die Idee war prima, davon waren wir fest überzeugt und haben alles für den Erfolg gemacht. Zum Glück haben die meisten Spieler das Spiel gekannt, deshalb gab es kein Missverständnis. Sie antworteten geschickt und beim Rauben waren sie sehr kämpferisch. Wir haben viele positive Rückmeldungen bekommen. Die Atmosphäre und die Stimmung war supertoll. So hatten wir nach dem Spiel das Gefühl, etwas cooles und lustiges gemacht zu haben. Wir hoffen unser Spiel war für jeden Teilnehmer lustig und nützlich, weil wir so denken, durch dieses Spiel konnte man wirklich seine Kenntnisse spielerisch erweitern.
Verfasst von Ildikó, Mariann und Anikó
05. 12. 2009, Samstag

Dienstag, 1. Dezember 2009

Station 4

Wir klettern aufs DACH – Station 4






Tóth Boglárka, Szepesi Andrea, Simon Anna, Bajzáth Nóra


1. Idee

Als wir erfahren haben, dass das Projekt „Wir klettern aufs Dach” im Rahmen der deutschsprachigen Kultur stattfindet, dachten wir sofort daran, dass wir Quizfragan zusammenstellen werden. Alle Mitglieder unserer Gruppe hat Spaß im Backen, deswegen wollten wir für die Teilnehmer auch gastronomische Vergnügen leisten. Wir haben nach den typischen deutschen Kuchen geforscht. Wir haben den Strudel, die Sachertorte und den Käsekuchen ausgesucht und dementsprechend die Fragen zusammengestellt.


2. Spielbeschreibung


Unser Team hat Fragen zu den verschiedenen Kuchenarten und zu der deutschen Gastronomie zusammengestellt. Jedes Mitglied hat seine selbst zusammengestellten Fragen vorgelesen. Die Teilnehmer mussten aus den gegebenen Antwortmöglichkeiten die Richtige herausfinden. Nachdem die Teilnehmer die Fragen beantwortet hatten, konnten sie ein Stück Kuchen schmecken lassen.





3. Verwendetes Material

A)Bayern

1. In welcher Stadt gilt der Christkindlmarkt (außer München) als ein besonderes Ereignis?
a) Regensburg
b) Würzburg
c) Nürnberg *

2. Der Dreikönigstag ist nur noch in Baden-Württemberg und in Bayern ein Feiertag. Für welches Bundesland ist es noch charakteristisch?
a) Sachsen-Anhalt *
b) Sachsen
c) Thüringen

3. Das neue Jahr wird nach bayerischer Tradition mit
a) Fanfarenklang und Böllerschüssen
b) Pulverdampf und Böllerschüssen *
c) Karneval und Fackelzug
begrüßt.

4. Am Aschermittwoch isst man zur Einstimmung auf die Fastenzeit
a) Lamm
b) Spinat
c) Fisch *

5. Wie groß ist der Maibaum, der seit 2005 im Guiness Buch der Rekorde steht?
a) 45,5
b) 50,5 *
c) 30,5

6. Das weltweit größte Bierfest, das Oktoberfest findet in München
a) auf der Theresienswiese *
b) im Englischer Garten
c) am Marienplatz
statt.

B) Fragen zum Spiel „Wir klettern aufs D-A-CH” (14:00-16:00 Uhr)
10. 11. 2009

1. Die Geschichte der eigentlichen Sachertorte beginnt, als Fürst Metternich seine Hofküche beauftragte, für sich und seine hochrangigen Gäste ein besonderes Dessert zu kreieren. In welchem Jahr passierte es?
a. 1815
b. 1832
c. 1852

2. Aus welchen Zutaten besteht die Sachertorte? Sie enthält..
a. Marillenmarmelade und Schokoladenglasur
b. Ribiselmarmelade und Schokoladenglasur
c. Marillenmarmelade und Marzipan

3.Was war der Vorname des Erfinders der Sachertorte?
a. Heinrich
b. Herbert
c. Franz

4. Was war der Titel des ältesten bekannten Kochbuchs in deutscher Sprache?
a. Das Buch von guter Speise
b. Kochbuch der Augsburgerin Philippine Welser
c. Nürnberger Kochbuch

5. Was ist der Unterschied zwischen der Sachertorte von Sacher und der Demel- Sachertorte?
a. Die Sachertorte von Sacher wird durchgeschnitten und mit einer Marmeladeschicht versehen, die Demel-Sachertorte nicht.*
b. Nur die Demel- Sachertorte wird durchgeschnitten und mit einer Marmeladeschicht versehen.
c. Es gibt keine Unterschied zwichen diese 2 Torten, nur ihre Namen sind anders.

6. Welche Zutaten braucht man zu einem Wiener- Kuchen?
a. Zitrone*
b. Apfel
c. Orange

7. Der Naschmarkt ist der größte innerstädtische Markt in Wien. Wie groß ist es?
a. 1815 Hektar
b. 2315 Hektar*
c. 2815 Hektar

8. Über die Verwendung der Bezeichnung „Original Sacher-Torte“ entbrannte ein Rechtsstreit zwischen dem Hotel Sacher und..
a. dem Hofzuckerbäcker Demel*
b. Eduard Sacher
c. der Eduards Witwe Anna Sacher

9. Welches Merkmal gehört nicht zu den Original Merkmalen der Sachertorte?
a. Die geschützte Marke "Hotel Sacher Wien" auf dem Deckel des Holzkistchens
b. Nur die Original Sacher-Torte darf den Wortlaut "Original" im Rundsiegel tragen
c. Die drei Goldecken am Deckel der Holzkiste * ( weil vier)

10. Eine Original Sachertorte mit einem Durchmesser von 2,50 Metern kann man im "Guinness Buch der Rekorde" finden. In welchem Jahr wurde es produziert und wo?
a. im Hotel Sacher Wien 1998*
b. im Hotel Sacher Salzburg 2003
c. im Hotel Sacher Salzburg 1998


C) Fragen zum Käsekuchen

Wie nennt man den Käsekuchen in der Schweiz?
a) Topfenkuchen
b) Quarktorte *
c) Hefeteigkuchen


Welche sind die Grundzutaten des Käsekuchens ?

a) Zucker , Käse, Milch, Honig, Eiern
b) Joghurt, Milch, Eiern, Zucker
c) Quark oder Frischkäse, Milch, Eiern, Zucker *


3. In welcher Zeit wurde schon eine Art Käsekuchen hergestellt ?

a) In der römischen Zeit *
b) In der Mittelalter
c) In der Antike

4. Von wem wurden Rezepte des Käsekuchens dem älteren überliefert ?

a) Nero
b) Cato *
c) Ceasar


5. Aus welchem Kochbuch stammt das älteste moderne Käsekuchenrezept ?

a) aus dem Kochbuch Le Viandier des französischen Kochs Taillevent Ende des 14. Jahrhunderts *
b) aus dem ältesten deutschen Kochbuch: Würzburger Kochbuch, das um 1350 entstand.
c) Aus dem Kochbuch von Friederike Luise Löffner um 1791


6. Wessen Kochbuch enthält das erste deutschsprachige Rezept für diesen Kuchen?

a) Das Illustrirte Kochbuch von Friederike Ritter
b) Die Kochbuchautorin : Henrietta Davidis
c) Das Kochbuch von Anna Wecker *

7. Eine Variante von Käsekuchen ist der Tränchenkuchen. Woher hat dieser Kuchen seine Name bekommen ?

a) Beim Abkühlen schlägt die Feuchtigkeit der Käsemasse durch den Baiser durch und bildet kleine Perlen, die aussehen wie Tränchen. *
b) Diese Variante wurde von einer Frau, deren Mann gestorben ist, erste mal gebacken.. Aufgrund der Mythos sind die Tränen der Frau in den Teig des Kuchens gefallen.
c) Der Kuchen sieht so aus wie eine Träne.


Rezepte :

Sachertorte:

120 g
Schokolade (Blockschokolade, mind. 40% Kakaoanteil)
120 g
Margarine
6
Eigelb
100 g
Puderzucker
6
Eiweiß
80 g
Zucker
80 g
Mehl, (glatt)
40 g
Maismehl

Für die Füllung:

Marmelade
Rum
Für die Glasur:
Margarine
Schokolade

Zubereitung


Diese Menge reicht für eine Tortenform von 24 cm.Schokolade und Margarine langsam schmelzen lassen, glatt rühren - überkühlen. Eidotter und Puderzucker schaumig rühren und das Schokolade-Margarine-Gemisch langsam dazu. In einem anderen Schüssel Eiklar und Kristallzucker schaumig schlagen. Mehl und Maisstärke vermischen und abwechselnd mit dem Eischnee unter die Dotter-Schoko-Masse heben.In einer gefetteten, bemehlten Form im vorgeheizten Ofen bei ca. 180° 10 Minuten bei spaltbreit offener (Kochlöffel einklemmen) Türe backen. Dann bei ca. 140° ungefähr 50 Minuten fertig backen. (Garprobe: Mit einem Schaschlikspieß aus Metall in der Mitte hineinstechen - wenn nichts mehr kleben bleibt, ist der Kuchen durch)Die Torte ein bis zweimal durchschneiden (horizontal!) und mit Marmelade (original: Aprikosen) füllen. Tipp: Marmelade leicht anwärmen, mit einer Gabel schaumig rühren und ein bisschen Rum oder Cognac dazu).Für die Glasur zu gleichen Teilen Schokolade (mind. 40%) und Margarine schmelzen, glat trühren und über die Torte gießen. Bei Zimmertemperatur erkalten lassen.Achtung: wenn die Torte eingefroren werden soll, am besten vor dem Füllen und glasieren, aber auch danach ist es kein Problem. Nicht eingefroren hält die Torte bis zu 10 Tagen im Kühlschrank.
Strudel:

400 g Fruchtaufstrich oder Apfeldessert
3 St Äpfel
2 Pk Blätterteig
1St Ei
4 EL Puderzucker
1 Spr Zitronensaft

Backofen auf 200°C vorheizen. Dann die Äpfel waschen, schälen, vom Kerngehäuse entfernen, grob raspeln und mit den Fruchtaufstrich vermengen.
Nun den Blätterteig aus der Verpackung entrollen und daraus in 8 Quadrate machen.
Die ausgeradelten Blätterteig Quadrate am Rand mit Eiweiß bestreichen. Auf jedes Quadrat ca. 1 EL Apfel-Fruchtaufstrich-Füllung mittig geben. Zusammenklappen und mit einer Gabel oder nur mit den Fingern die Ränder zusammendrücken, damit diese beim Backen nicht aufgehen.
Die Teilchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und nun noch zum Schluss mit dem verrührten Eigelb bestreichen.
Nun ca. 12 bis 15 Minuten bei 200°C Umluft backen und auskühlen lassen.
Dann den Guss aus 4 EL Puderzucker und einigen Spritzer Zitronensaft bereiten und mit einem Pinsel auf die Teilchen streichen.
Käsekuchen:
Zutaten
5
Ei(er)
100 g
Butter oder Margarine
200 g
Mehl
1 Pkt.
Vanillezucker
¾ Pkt.
Backpulver
500 g
Quark
200 g
süße Sahne
250 g
Zucker

Zitronensaft nach Geschmack
¾ Pkt.
Puddingpulver, Vanille
1 Dose/n
Mandarine(n)

Zubereitung:
Boden:Butter, 1 Ei, 100g Zucker und ein Vanillezucker schaumig rühren, 200 g Mehl und 1/2 Backpulver unterrühren, nur kurz rühren, Teig in eine gefettete Springform streichen.Masse:4 Eier trennen, Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen, bei Seite stellen. 4 Eigelb, 500 g Quark, 200 g süße Sahne (auch Schlagobers genannt) 150 g Zucker, Saft von Zitrone (nach Geschmack), Messersp. Backpulver, 3/4 Packung Vanillepudding mischen und schaumig rühren. Anschließend Eiweiß und abgetropfte Mandarinen unterheben, auf den Boden in die Springform gießen.Ca. 1 Std. bei 180 Grad C backen (eher länger, Stäbchenprobe machen!)



4. Spielablauf



Die Veranstaltung „Wir klettern aufs D-A-CH” fand am 10. November an der Eötvös- Loránd- Universität Budapest” statt. Unserer Station (Staiton 4) hat die Besucher/Innen mit interessanten Quizfragen und mit einer Strudel/Sachertorte Verkostung gewartet.Unseres Programm begann ab 14:00 Uhr im Raum 222, wo die Interesse habende Student/Innen 6 Gruppen bilden sollten. Jede Gruppe hatte 3 Mitglieder, die eine idealische Zahl war, die Aufgaben zu lösen. Wir haben jeder Gruppe unsere Quizfragen über Kuchen, Torten und bayerische Gewohnheiten vorgelesen, und als eine Gruppe auf die alle Fragen geantwortet hat, hat die Gruppe eine Stempelflecke von uns bekommen. Mit dieser Flecke konnten sie sich an dem Programm der nächsten Station teilnehmen und eine andere Gruppen konnte in unserer Station ankommen. Nach den Quizfragen konnten sie natürlich auch die verschiedenen von uns gebackten Strudeln und unsere Sachertorte verkosten. Die Veranstaltung dauerte bis 16:00 Uhr, als die Teilnehmer/Innen verschiedene Geschenke aus einer Box bekommen haben. Unter diesen Geschenken waren Kulis, Hefte und auch deutschsprachigen Bücher, die uns von Sponzoren geschickt wurden. Es gab kein Problem während der Veranstaltung und ohne Geschenke ging keine Gruppe weg.


5. Resümee


Wir haben viele positive Rückmeldungen bekommen. Das Programm war sowohl uns als auch den Teilnehmern ein angenehmer Zeitvertrieb. Während des Spieles war die Atmosphäre immer sehr gut, die Begeisterung der Gäste hat die Stimmung auch aufgemuntert. Wir denken, und hoffen, dass sich alle mit positiven Erlebnissen an diesen Abend erinnern.

Station 2















Idee

Die Grundidee bei uns war, dass unser Spiel Spass machen soll, so, dass die Teilnehmer ihre Kenntnisse über die deutschsprachigen Länder brauchen. Deswegen haben wir uns gedacht, dass wir ein Activity-Spiel machen. Von typischen Speisen der Länder bis Gebäuden war alles auf den Bildern, und nach Schwierigkeit der Aufgaben haben die Teilnehmer auch Punkte bekommen.


Spielablauf


Alles ist gut gelungen. Als der Tag der Projektarbeit kam, wussten wir noch nicht, wieviel Leute kommen werden. Zum Glück kamen eben genug Mitlerner zum Spielen, also nicht zu viele, und nich zu wenige. So war die Zeit auch passend, und es trat kein Chaos auf. Sie haben sich in Gruppen eingeteilt, in einer Gruppe waren 2-3 Leute drin. Die Gruppen wechselten sich in 5 Minuten, also in jeder 15 Minuten hatten wir 3 neue Menschen beim Spielen. Unsree Station war die zweite, und das Spiel was wir ausgedacht hatten, war Activity ähnlich. Die Mitspieler solltem immer eine Sehenswürdigkeit aus den DACH Ländern raten. Einer hat eine Karte gezogen, und dann musste man den darauf stehendem Wort entweder auf den Tafel zeichnen, oder mit eigenen Worten erklären. Die anderen, die die Karte nicht gesehen haben mussten es raten. In vielen Fällen ging es locker, aber bei manchen Fallen traten auch Schwierigkeiten auf. Trotzdem war es immer lustig, und die Mitspieler hatten auch viel Spass daran. Sie bekamen auch Punkte, wenn sie etwas richtig geraten hatten. Sie mussten nicht nur das Wort nennen, sondern auch das Land dazu, und die Stadt, wenn die Aufgabe sich auf einer bestimmten Stadt bezog. Auf jeden Fall war es lustig, und auch nützlich für jede Teilnehmer. Man konnte seine Kenntnisse durch ein Spiel erweitern, und viele neue Informationen über den deutschsprachigen Ländern sammeln.


Verwendetes Material

Zuerst haben wir ein „Brainstorming“ gemacht, um die Sehenswürdigkeiten und typische Sachen der drei deutschsprachigen Land zusammenzusammeln. Daraus haben wir die besten 25 ausgewählt und dazu Fotos im Internet gesucht. Die Fotos haben wir dann ausgedruckt und auf Kartonpapier geklebt. Und unser Spiel war schon fertig, wir brauchten nur einen Tafel und Kreide, und die begeisterten Teilnehmer…


Resumee

Alles ist gut gelungen, weil wir unsere Ziele so verwirklicht haben, wie wir das uns vorgestellt haben. Alle haben sich gut gefühlt, auch wir. Beim Spielablauf haben alle ihre eigenen Aufgaben gemacht, keiner hatte zu viel zu tun, deswegen konnten wir auf die Teilnehmer achten und was noch wichtiger ist: mit ihnen lachen.





Hágen Krisztina, Kerepesi Petra, Szikszai-Papp Lívia, Holländer Daniel

Montag, 30. November 2009

Wir klettern aufs D-A-CH

1. Idee


Im Seminar „Interkulturelle Kompetenz“ sind wir, Studenten, von der Seminarleiterin darum gebeten worden, ein möglichst interessantes quazi nicht langweiliges Spiel, das zusätzlich nicht zu kompliziert ist, zu erfinden. Dieses Spiel musste in unserer Veranstaltung im Rahmen der „Woche der deutschsprachigen Kultur“ eingesetzt werden. Natürlich sollte es auf die zielsprachigen Länder (D-A-Ch) beziehen. Darunter ist aber ein spielerisches Landeskundequiz zu verstehen.

Unser Prinzip bei der Planung war, dass es eine Art interaktives Spiel sein müsste was den Teilnehmern eigentlich Spaß macht und zugleich etwas Intellektuelles bietet, einerseits, und natürlich unsere Landeskundekenntnisse und die der teilnehmenden Studenten auffrischt, andererseits.


Einfache Frage-Antwort-Spiele hat unsere Gruppe für zu langweilig gehalten. So sind wir auf die Idee gekommen, ein Puzzle-Spiel zu erstellen. Es sollte so aussehen, dass die drei Papierlandkarten, auf denen die einzelnen Bundesländer des jeweiligen Landes bezeichnet werden sollten, an den Grenzen der Bundesländer entlang zerschnitten zu werden.


Bei dem anderen Spiel hat uns ein gewöhntes Gesellschaftsspiel, bzw. dessen Würfel inspiriert. Natürlich haben wir zwei wesentliche Unterschiede, was das Spielzeug unseres Spieles betrifft, gefordert, und zwar er sollte mal ein bisschen größer als ein normaler Gesellschaftsspielwürfel sein, und auf den Seitenflächen sollten statt der kleinen schwarzen Punkte Bilder von berühmten deutschen, österreichischen, schweizer Personen, Gebäuden u.a. sein.


Die Idee war ausgedacht, wir haben nur die Spielregeln und die Bilder zu bestimmen vorgehabt.


2. Spielbeschreibung:



Puzzle:




Die Teilnehmer müssen alle drei Länder, die zuvor zerschnitten worden sind, zusammenlegen. Es hilft dabei, dass Deutschland und Österreich anhand der Bundesländer zerschnitten sind. Bei der Schweiz ist es ein bisschen schwieriger, denn das Land besteht aus mehr Bundesländern (23) als die BRD oder Österreich, und einige von ihnen sind sogar zu klein (im Vergleich zu den beiden anderen Ländern), so wurde die Karte der Schweiz anhand der Sprachgebiete zerschnitten. Das Ziel ist nun, dass die verschiedenen Teile der Landkarten in zirka 5 Minuten richtig zusammengestellt werden.


Würfel:

Die Teilnehmer müssen mit den Würfeln spielen! Sie werfen den Würfel weg, und dann müssen sie erläutern, was sie oberherum auf dem Bild sehen. Es kann ein bekannter Mensch, ein berühmtes Gebäude oder auch ein berühmter Platz innerhalb des D-A-CH darstellen. Wenn sie nicht gleich auf die richtige Lösung daraufkommen, dann helfen wir ihnen mit verschiedenen Informationen. Aber wenn sie selbst erkennen können, was das Bild zeigt, dann müssen sie möglichst alles erzählen, was sie darüber wissen.



3. Welche Materialien wurden verwendet?

Unsere Station machte zwei Würfel für deutsche und österreichische Schriftsteller, Musikanten, Architekten und Maler und zwei Würfel für berühmtee deutsche, österreichische, schweizerische Gebäuden und Sehenswürdigkeiten. Um diesen Würfel zu machen, brauchten wir zwei großes Stück Kartonpapier, daraus schnitten wir den Schablonen für den Würfel aus, dann mit Klebemittel wurden sie geklebt. Inzwischen suchten wir im Internet ein gutes Foto von diesen Personen bzw. Gebäuden. Danach druckten wir die gefundenen Fotos aus und wir klebten sie auf den Würfel. Jetzt sind die Würfel fertig. :D


Die zweite Aufgabe für unsere Station war, die Landkarten der deutschsprachigen Länder zu fertigen. Dazu brauchten wir auch Kartonpapiere, darauf zeichneten wir die Landkarte der Länder und die Grenzen der Bundesländer bzw. Kantonen. Deutschland und Österreich wurde nach ihren Bundesländern ausgeschnitten, aber im Falle der Schweiz wurde ein bisschen anders verfahren. Es hat sich als die beste Lösung erwiesen, wenn wir diese Landkarte anhand der Sprachgebiete zerkleinerten. So bekamen wir ein gutes und interessantes Puzzlespiel. :D


Jetzt könnt ihr schon für euch selbst so einen Würfel und Puzzle anfertigen, und ihr könnt damit vielleicht zu Hause oder auch in der Schule oder an der Uni spielen :D


Gute Vorbereitung und Viel Spaß!

4. Spielablauf


Die TeilnehmerInnen begannen mit dem Puzzle. Die Koordinatorin des Spiels war Rita Horváth. Das Spiel war ein bisschen schwierig für die TeilnehmerInnen, aber sie hatten genug Zeit um Lösung (mit kleiner Hilfen) zu finden. Es war interessant, dass die SpielerInnen ähnliche Methode gewählt haben. Alle Gruppe beschäftigte sich nur mit einem Land und wenn es fertig gewesen war, war nur dann das nächste dran. Deshalb brauchten sie so viel Zeit.






Die Würfel gefielen den TeilnehmerInnen besonders gut, aber dabei gab es ein paar schwierig erkennbare Gebäude oder Menschen, zB. Heinrich Heine, Adolf Loos, Oskar Kokoschka oder der Reichstag. Die Leute waren mit diesem Spiel schnell fertig, deshalb konnten sie Bonusrunde bekommen. Die SpielerInnen warfen sechs- oder achtmal pro Gruppe statt viermal.






Alle Spiele der Station lösten Freude aus. Es war gut Spiele zu spielen und uns gleichzeitig als Organizatoren auszuprobieren.:)

5. Resumee

Um 16 Uhr haben sich alle Teilnehmer und Koordinatoren im Raum 154 versammelt. Wir standen um Glücksbox herum, denn die Scheine der Gruppen, die bestätigten, dass die Teilnehmer bei allen Stationen die Aufgaben gemacht haben, waren darin. Ein Koordinator und eine Koordinatorin zogen daraus die Gewinner. Es war ein sehr glücklicher Tag, denn alle Teilnehmer bekamen Geschenke.:)






Die Stimmung war familiär und wir freuten uns darüber, dass wir so ein spannendes Programm organisieren konnten.






Schließlich möchte ich mich in Namen aller Gruppen bei der Seminarleiterin Melanie Steiner um die Möglichkeit bedanken, dass wir an einem solchen tollen Tag so ein faszinierendesProgram organisieren konnten.





Station 5: Enikő Bozsik, Enikő Fleisz, Rita Horváth, Ágnes Tóth, Zoltán Csomor